Wie man mit Interviews ins Gespräch kommt.

Sagen Sie uns, warum sollten wir ein Interview führen?

 

Weil die Kommunikationsform Interview gut geeignet ist, sich in der Öffentlichkeit als Person darzustellen, die eigene Sache zum Thema zu machen oder eine Meinung offensiv zu vertreten.

 

Worauf kommt es in einem Interview an?

 

Einfach gesagt: Auf die richtigen Fragen und die richtigen Antworten, um die gewünschten Inhalte zielgerichtet zu kommunizieren. Ebenfalls wichtig sind Authentizität, Glaubwürdigkeit und Sprachfertigkeit – und das Talent oder die Fähigkeit, auch komplexe Themen verständlich zu vermitteln.

 

Sollte man eher sachlich oder locker antworten?

 

Wie man das Interview inhaltlich und formal gestaltet hängt vom Thema ab. In einem Experteninterview ist primär fachliches Wissen gefragt, um die Öffentlichkeit sachlich fundiert zu informieren. Geht es eher um ein leichtes Thema, darf es auch emotional und unterhaltsam werden. Auch die Form der Umsetzung kann ganz verschieden sein: Interviews können je nach geplanter Verbreitung als Text, Audio oder Video realisiert werden. Ob lokale Zeitung, Online-Presseverteiler oder bekannte Portale wie »youtube« und »vimeo« – zahlreiche klassische und digitale Kommunikationskanäle sind möglich, um die anvisierten Zielgruppen zu erreichen.


Und wer macht mit uns ein Interview?

 

Dreimal dürfen Sie raten...

Zum Beispiel:

Interview mit dem Schauspieler Volker Lechtenbrink:

»Ich hatte in Findorff eine ganz wunderbare Kindheit.«

 

Interview mit Kai Havaii, Sänger der Band EXTRABREIT:

»Wir waren jung, wild und ungestüm.«

 

 Interview mit der Kriminalschriftstellerin Cornelia Kuhnert:

»Leidenschaften und Intrigen.«

 

Interview mit dem Journalisten und Radiomoderator Tom Grote:

»Ich habe keine Angst zu sagen, ich weiß das nicht.«

 

Interview mit dem Tour-Promter Hartwig Komar:

»Kontakte entwickeln sich, wenn man sauber arbeitet.«

 

 

 

 

 

 

Mathias Rätsch im Gespräch mit Ingrid Steeger. Foto: Leive © Rätsch
Mathias Rätsch im Gespräch mit Ingrid Steeger. Foto: Leive © Rätsch